Sport schützt nicht nur vor psychischen Erkrankungen sondern auch vor Parkinson, Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, Herzkreislauf-Erkrankungen, Schlaganfällen, schweren Lungenerkrankungen, Osteoporose, Rückenschmerzen und Arthritis.
Sport in Form von Physiotherapie wird seit vielen Jahren in der Psychiatrie praktiziert, um bessere Behandlungserfolge zu erzielen.
Neu gibt es immer mehr gut untersuchte Forschungsresultate, die in randomisierten kontrollierten Studien und Metaanalysen zeigen wie wirksam Sport in der Therapie wirklich ist und deshalb wurde eine unterstützende Sporttherapie als fester Bestandteil in die Leitlinien der Behandlung von allen psychischen Erkrankungen in den letzten Jahren aufgenommen.
In unserer grossen SNF-gesponserten Sportstudie untersuchen wir in der Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) unter der Leitung von Markus Gerber vom Department für Sport, Bewegung und psychische Gesundheit der Universität Basel die Rolle von Sport in der Therapie im Verbund mit mehreren anderen psychiatrischen Kliniken
(Privatklinik Wyss, Psychiatrische Klinik Solothurn, Psychiatrische Klinik Sonnenhalde).
Time to get Healthy
Das SNF finanzierte Forschungsprojekt PACINPAT (Physical Activity Counselling in Patients with Major Depressive Disorders) untersucht, wie sich bei körperlich wenig aktiven Patienten, welche aufgrund depressiver Störungen in stationärer psychiatrischer Behandlung sind, zwei verschiedene Formen des Bewegungscoachings auf die körperliche Aktivität und die Gesundheit auswirken:
Links:
Department für Sport, Bewegung und psych. Gesundheit der Universität Basel
Körperliche Aktivität, Stress, Befindlichkeit und Mikrobiota. Psychiatrie und Neurologie, 2017
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