In der Klinik für Erwachsene und Privatklinik der Universitären psychiatrischen Kliniken (UPK) werden alle eintretenden PatientInnen auf einer für ihre Diagnose ausgerichteten Abteilung mit einem für sie zugeschnittenen interdisziplinären psychotherapeutischen Konzept behandelt. Hierbei werden bewährte Behandlungselemente schulenübergreifend und interdisziplinär zum Einsatz gebracht und die Konzepte immer wieder ergänzt je nach Rückmeldungen der PatientInnen.
Die eintretenden PatientInnen werden nach einem Gespräch im Notfall oder der Walk-In Ambulanz den jeweils für ihre Diagnose spezialisierten Abteilungen zugewiesen. Der Vorteil von spezialisierten Abteilungen liegt darin, dass sich Betroffene untereinander austauschen können und merken, dass sie mit ihren Symptomen nicht alleine sind, dass das Psychotherapieprogramm jeweils auf eine Diagnose zugeschnitten und für diese am besten untersucht ist, dass das Behandlungsteam für die jeweilige Erkrankung spezialisiert ist und mehr Erfahrungen in dem Bereich sammeln konnte und dass alle Abteilungen offen geführt werden können da sie alle Schweregrade der jeweiligen Erkrankung berücksichtigen können und nachhaltigere Weiterbehandlungen aufgleisen können in Zusammenarbeit mit den Ambulanzen.
Expositionstherapie bei Zwangserkrankungen – Varianten und Optionen 20. Juni 2024, «Psychiatrie + Neurologie»
Co-Autor Dr. Klaus Bader über erfolgreiche Behandlungen bei Zwangsstörungen. Klaus Bader ist Psychologischer Zentrumsleiter, Zentrum für Psychosomatik und Psychotherapie (UPKE).
Ich bemerke und entscheide: Tun, was der Zwang sagt oder was mir wirklich wichtig ist? 20. Juni 2024, «Psychiatrie + Neurologie»
Jannis Behr, Leitender Psychologe am Zentrum für Psychosomatik und Psychotherapie, schreibt über die Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) bei Zwangsstörungen.
In der Schweiz geht die Angst um. 18. Juni 2024, «Blick»
Jannis Behr, im Interview mit dem «Blick» zum Thema Angsterkrankungen. Jannis Behr ist Leitender Psychologe am Zentrum für Psychosomatik und Psychotherapie.
Resilienz in der Coronakrise 28.02.2021 Schweizer Zeitschrift für Psychiatrie & Neurologie
Artikel von Undine Lang, über die psychische Widerstandsfähigkeit in der Coronazeit. Beschrieben werden Einflüsse auf die mentale Gesundheit sowie wichtige Faktoren, um die eigene Resilienz zu stärken und somit eine Krise zu bewältigen.
«Wir haben das Hier und Jetzt. Und das ist alles, was wirklich zählt» 06.07.2020 My Science
Artikel über die Akzeptanz und Commitment-Therapie (ACT) und eine gemeinsame wissenschaftliche Studie der UPK und der Universität Basel, die deren breite diagnostische Anwendbarkeit untersucht. «Entscheidend ist, dass wir verstehen, wie die Vergangenheit unsere aktuellen Handlungen und Entscheidungen beeinflusst, denn das ist, was wirklich zählt: das Hier und Jetzt», sagt Studienleiter Dr. Andrew Gloster von der Psychologischen Fakultät der Universität Basel über ACT.
Ängste eindämmen 09.05.2020 TV SRF1 / Gesundheit heute
TV-Interview mit Dr. Charles Benoy, leitender Psychologe am Zentrum für Psychosomatik und Psychotherapie ZPP, über Ängste in Zusammenhang mit der Coronapandemie. Laut Dr. Charles Benoy besteht insbesondere bei psychisch vorbelasteten Menschen das Risiko, zusätzlich Ängste zu entwickeln. Im Interview setzt er sich umfangreich mit Ängsten auseinander und erklärt, wie mit diesen umgegangen werden kann.
Mit Beziehungsarbeit chronische Depressionen behandeln 14.01.2020 Psychoscope
Bericht zur Buchpublikation «Therapie-Tools CBASP». Prof. Elisabeth Schramm, Leitende Psychologin an der UPK Privatklinik, ist Mitautorin des Buches. Der Fokus liegt auf der integrativen Therapie Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP), die von der European Psychiatric Association «als first-line treatment (bestes etabliertes Verfahren) für chronische Depression empfohlen wird», wie es im Beitrag heisst.
Psychotherapiekonzepte Klinik für Erwachsene und Privatklinik
Informationen über die einzelnen Stationskonzepte:
Depression und Angst
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie: Lernen, das zu tun, was das Leben reich macht. Psychiatrie und Neurologie, 2014
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Es gibt Grund zur Hoffnung. Psychotherapeutische Ansätze in der Behandlung der Depression. InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE 2017
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Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP): Neue Einsatzbereiche als stationäres Konzept und Gruppentherapie. Psychiatrie und Neurologie, 2014
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Die Psychotherapie emanzipieren. Psychiatrie und Neurologie, 2015
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Modulare Psychotherapieprinzipien in der Psychiatrie am Beispiel eines interpersonellen Modulprogramms für komorbide depressive Patienten. Psychiatrie und Neurologie 2017
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Psychotherapie der Altersdepression. SWISS ARCHIVES OF NEUROLOGY AND PSYCHIATRY 2015
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Neue Trends: Akzeptanz- und Commitment-Therapie im stationären psychiatrischen Setting. Psychiatrie und Neurologie 2017
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Persönlichkeitsstörung
Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT)
als integratives Behandlungskonzept für die Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen. Psychiatrie und Neurologie
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Psychose
Vom Vertrauensverhältnis profitieren und Patienten nachhaltig betreuen. Hausarztpraxis 2015
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Metakognitives Training (MKT) für Psychose: Das Denken über das Denken fördern. Psychiatrie und Neurologie 2015.
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Abhängigkeit
Die Behandlung der Alkoholabhängigkeit. Psychiatrie und Neurologie 2017
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